Ich sitze da und weine.
Dunkel und leer,
der Raum in dem
ich bin.
Nur ein Bett,
kalt und leblos.
Ich sitze da und schreibe
voller Qual und Leid.
Über Dich, von Dir.
Wegen Dir.
Meine Tränen tropfen
auf das Papier,
verzerren die Worte.
Es ist Dein Bett auf dem ich sitze.
Doch Du bist nicht da.
Fort.
Für immer.
Nie wieder
wirst Du hier liegen,
an meiner Seite.
Ich sitze da,
ganz nackt.
Doch ich friere nicht.
Kälte
ist nicht spürbar,
nur Illusion. Traum.
Bitterkeit.
Enttäuschung.
Trauer.
All das spüre ich
immer,
wenn ich an Dich denke,
mich in Dein Bett lege.
Tränen
kennen ihren Weg.
Wandern.
Fallen in die Tiefe
oder sterben auf den Lippen.
Mein Herz aber
weiß nicht wohin
es gehen soll.
So zerstört.
Zerrissen.
Und einsam.
Ich sitze noch immer da,
meine Tränen sind getrocknet.
Mein Herz schmerzt.
Ich lege mich hin.
Denke an Dich.
Und mein Herz hört auf zu schlagen.