Es tut immer noch weh.

Dieses Lied. Dieser eine Song.

Als würde ich Deine Stimme hören. Als würdest Du neben mir liegen.

Ich kann nicht über Dich hinweg kommen. Du bist hier. So nah. Überall.

Egal wohin ich gucke, gehe. Du bist schon da. Jederzeit, immer wieder, in all den Momenten wo ich es nie gedacht hätte.

Du, Du bist das was mein Herz so lange ersehnt hat. Du bist was ich mir nie zu träumen gewagt hätte.

Du bist was mich so sehr verletzt hat. Ich möchte rennen. Laufe, laufe.
Tag ein Tag aus. Ich kann kaum beschreiben wie sehr Du mich faszinierst, wie wahnsinnig gern ich Dich in meinem Leben hätte.
Ich wünschte Du wärst nur eine verdammte, regelrecht simple, stupide Geschichte gewesen.
Ich dachte es wär so einfach. Doch Du warst so viel mehr als einfach.
Du hast es so leicht aussehen lassen, und hast mit aller Wucht all das was Du hattest in mein Herz gebohrt. Du hast es hinein gedrückt, säuberlich verschlossen. 

Ohne zu wissen wohin es Dich führt. Ohne zu wissen was es mit mir macht.
Doch das Risiko hast Du kalkuliert. Es war Dir egal.
Ich bin zu müde. 
Meine Tränen laufen. Kannst Du nur einmal kommen, nur einmal zurück.
Halt mich nur noch einmal in deinem Arm. Küss mich, ein letztes Mal.

Spiele ein letztes Mal dieses Lied. Lass mich Abschied nehmen.
Lass mich noch ein bisschen leiden.
Es wird immer so sein, als würde ich Deine Stimme hören. Als würdest Du lachen. Als würdest Du singen. Reden. Liegen.

Neben mir.