Morgen ist es soweit.
Du verlässt die Stadt. Und mit Dir auch ein bisschen von mir.
So unterschiedlich wir auch sind, so sehr haben sich unsere Seelen berührt. Wenn ich an morgen denke schmerzt es ein wenig.
Ich spüre Druck auf meiner Brust und meine Augen werden feucht.
Wir haben uns bereits verabschiedet. Doch es fühlt sich noch nicht fertig an. Es ist als könnte ich noch nicht ganz loslassen.
Abschiede sind oft schwer, wenn man nicht weiß wann man sich wiedersieht.
Ob man sich wiedersieht. Oder ob die Zeit einfach die Erinnerung verblassen lässt.
Es ist nicht leicht Lebewohl zu sagen.
Und diese wunderbare, warme Begegnung in eine kleine Kiste zu packen. Um sie dann in den Schrank mit besonderen Momenten zu legen.
Es fühlt sich nicht richtig an, Dich dort einzusortieren.
Du verdienst mehr, hast Du mich doch so nachhaltig berührt.
Warst ein Zeichen.
Nein. Ich bin nicht verliebt. Auch glaube ich, dass Du nicht der Mensch an meiner Seite bist.
Aber doch der Mensch in meinem Leben.
Wenn Du meine Hand hältst fühle ich mich wohl. Zu jeder Sekunde. Mit Dir verbunden. Besonders.
Ich möchte auf Wiedersehen sagen.
Noch einmal.
Nicht Lebewohl.