Vor fünfeinhalb Wochen ist es passiert. Du hast mein Gefühlsleben gehörig aufgemischt. Um nicht zu sagen völlig durcheinander gebracht. Seitdem ist nichts mehr wie es war. Du bist in meinem Kopf. Immerzu. Es fühlt sich ewig an. Und ich suche jeden Tag nach einem Weg Dich zu sehen, Nach Möglichkeiten Deine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Unsere Begegnung hat sich eingebrannt. Glühen hinterlassen, Wärme, Verwunderung, Kribbeln, Begeisterung. Ich konnte anfangs dieses irre Gefühl nicht...
Wie ein Reh. Zwischen dutzenden Rudeln hungriger Wölfe. So stehe ich da. Sie starren. Sie zerren. Sie wollen. Und ich lasse sie machen. Fast, als würde ich sie anfeuern. Ihnen zusprechen. Diese Aufmerksamkeit gefällt mir. Ich werde gesehen. Mit den falschen Augen. Aber gesehen. Ich bräuchte ihre Blicke, ihre Bewunderungen nicht. Wenn Du Da wärst. Wenn Du da wärst würde ich sie nicht mal bemerken. Mich ihnen widersetzen, sie abprallen lassen. Sie vielleicht einfach beschmunzeln. Wenn Du...
Zwischen all dem Treiben klopft immer wieder die Realität an die Tür.